zaterdag 5 april 2014

Mijn eerste Duitse presentatie tijdens Offene Archive 2.1 #archive20

Archivstraße in Stuttgart
Van woensdag tot en met vrijdag was ik in Stuttgart bij de "Tagung" Offene Archive 2.1. Hieronder vind je de presentatie die ik gistermorgen hield. Omdat ik in het Duits sprak, had ik de tekst helemaal uitgeschreven. Die vind je hieronder dus ook. (Uit een heel charmante opmerking van Thomas Wolf begreep ik dat het hier en daar grammaticaal niet helemaal klopt, maar ach...)
Komende week zal ik ook nog een inhoudelijk verslag van de twee dagen schrijven.


E-Government 2.0 und Soziale Netzwerke in den Niederlanden
Ingmar Koch
4 april 2014, Stuttgart

Guten Morgen, das war France Gall in 1968.

Wie schon gesagt, mein Name ist Ingmar Koch. Ich wohne in Meerssen, der Heimat von Erik Meijer, in der Nähe von Maastricht.
Wenn man meinen Namen Googlet kan man denken das ich ein Dobbelleben lebe. Während des Tages als Archivinspector beim Provinz Noord-Brabant und Nachts als dance-producer und DJ in Berlin.

Leider bin ich nur das erste.

Bevor ich weiter gehe, noch eine Bemerkung über mein Deutsch. Mein passieves Deutsch ist sehr gut. Ich verstehe alles was Sie sagen.
Da muss ich Peter, der Maus und Samson und einige Jahren später auch Falco, Nena und Die Ärzte für danken.
Jetzt wissen sie auch ungefähr wie alt ich bin...
Mein actieves Deutsch, das sprechen, ist nicht so gut. Aber ich hab mich entschlossen das hier auf Ihnen zu uben.
Das ich Deutsch rede bedeutet aber auch das ich mein Referaat gans ausgeschrieben habe. Das bin ich nicht gewohnd aber, aus dem Kopf reden war mir zu Riskant. Es bedeutet auch das ich eventuelle Fragen warscheinlich nicht in Deutsch aber in Englisch werd beantworten.

Also, loss gehts...

Ich werde Ihnen erzählen uber zwei oder drei Beispielen von Niederländische Behörde die social media anwenden. Die frage ist jedes Mahl: sind es Unterlagen und muß die Behörde sie deswegen speichern und verwalten? Es ist nicht meine Absicht technoligische oder organisatorische Lösungen zu beschreiben. Ich will diese zwanzig Minuten einfach nur Fragen stellen.

Das erste Beispiel ist über einen Blog.
Meet Edwin.
Edwin arbeitete in 2005 bei dem Zeeuwse Bibliotheek in Middelburg als er das Blog zbdigitaal.blogspot.com begann. Der Zweck des Blogs war es, Kollegen zu informieren über neue digitale Entwicklungen. Und da das Intranet nicht angemessen war, trat er in de Öffentlichkeit auf Blogspot.com.
In sein ersten Beitrag schrieb er „Ein besuch an der DE Konferenz gab Anlass zu diesem vorübergehenden Blog." Beachten sie das Wort "vorübergehend".
In Dezember 2006 werden die Vereinbarungen formalisiert und seitdem ist blogging auch arbeit für Edwin. Zbdigitaal.blogspot.com wird in kurzer Zeit sehr beliebt. Edwin schreibt viel, viel Leute reagieren und ZBdigitaal ist das beste und einflussreichste blog in der Niederländischer Bibliothek-Szene.
Knapp zwei Jahren später, in Mai 2008 ändert sich die Web-Adresse von Zbdigitaal.blogspot.com in zbdigitaal.nl. Wie man hier kan sehen, hat Edwin die Adresse in seinem Namen registriert und nicht in Namen von Zeeuwse Bibliotheek. Damit ist die Adresse sein Eigentums.
Wieder zwei Jahren später ist zbdigitaal.nl „Tijdelijk gesloten“: Vorübergehend geschlossen. Zuvor schrieb Edwin jeden Tag mehrere Stücke, jetzt erschien einige Wochen kein einzel Stuck...
Und dan kehm die letzte große Änderung.  Einen Monat später, rief die Website plötzlich  edwinmijnsbergen.nl statt zbdigitaal.nl.
Edwin hatte die Zeeuwse Bibliothek verlassen und war als unabhängiger Berater gestartet.
Und die Website? Die hat Edwin ganz „mitgenommen“ und die Inhalte sieht er als sein Eigentum.
Aber ist das nicht Eigentum – und Archive – des Bibliotheks?
Leider ist es jetzt zu spät: Edwin ist weg, der Blog steht auf sein Google-user und die Webadresse ist sein Eigentum.

Das zweite Beispiel: Schwerre Unfälle und Katastrophen
In Mai 2010 wurde "Twitter in Crisiscommunicatie" - Twitter in Krisenkommunikation veröffentlicht. In diesem Bericht schrieb, der COT, eine renommierte niederländische Institut für Sicherheit und Krisenmanagement, über den Einsatz von Social Media in der Krise. Der COT kommt zu dem Schluss, dass Twitter ein geeignetes Instrument ist für die Krisenkommunikation weil es die Anforderungen des Krisenkommunikation erfüllt.
Twitter ist offen und schnell;
Twitter kan nützlich sein während verschiedenen Arten von Krisen: fast-burning, long-shadow, cathartic en slow-burning; (Ich weis auch nicht ganz was das bedeutet, aber es hört sich gut an...)
Twitter und anderen sozialen Medien erreichen im Vergleich zu anderen Krisenkommunikationswerkzeuge ein breites Publikum.

Aus diesem Grund ist es nicht erstaunlich, dass die Gemeinde Moerdijk am 5. Januar 2011 Twitter verwendet, um  Seine Bewohner zu informieren über das große Feuer im Industriegebiet.

Aber jetzt wird es interessant.
Wenn der COT seine Forschungs veröffentlichte, gilt de „Wet rampen en zware ongevallen“ - das Gesetz Katastrophen und schwere Unfälle. Heute ist das Gesetzt in wesentliche Pünkten geändert, aber wass Ich jetzt erzähle gilt noch immer. Einer der Grundsätze des Gesetztes – und des Katastrophenmanagements – ist, dass die Art und Weise in der die Katastrophe adressiert worden is, ansließend analysiert kan werden.
Und dann sind die Nachrichten über Twitter oder Facebook natürlich auch notwendig. Damit sind das sicher Unterlagen und müssen sie rechtzeitig und zuverlässig gespeichert werden.

Und da ich nog ein wenig Zeit habe, ein weiteres Beispiel. Eine Zugabe, sozusagen.
Die heutigen Gesellschaft ist zu einem großen Teil auf Social-Media eingestellt. Das bedeutet dass es speichern von Facebook und Twitter-nachrichten notwendig ist für ein kompletter Bild des heutigen Zeit.
Aber, es bedeutet auch das die Behörden ein immer großere Rolle spielen in Soziale Netzwerke.
Hier sehen Sie ein Artikel aus eine Niederlandische Zeitung über der “Facebook-Gruppe” des Limburgse Polizei.
Dieser Gruppe verwendet Facebook sehr intensiv: für es informieren von Bürger, für die Verhinderung von Verbrechen und auch für den Nachweis der Täter. Ein Zitat von einen Polizist aus die Zeitung:
“ Wir suchten schon für einen Monat einem Wiederholungstäter. Jemand, der 45 Straftaten auf seinen Namen hatte: von Raubüberfälle bis Betrug. Eineinhalb Tag, nachdem wir seine Beschreibung auf Facebook und Twitter gesetzt hatte, waren wir in der Lage, diesen Kerl zu verhaften.“
Ich denk dass diese Meldungen - oder anders gesagt, der Timeline - Unterlagen sind. Sie enthalten wichtige Informationen, die später warscheinlich auch noch benötigt sind, und deshalb gut gespeichert werden müssen.

Das bringt mich zu meiner Abschluss.
Im Twitter-interview wurde mir gefragt ob eGovernment und Web 2.0 einen Fluch oder eine Segen sind. Das Antwort is natürlich:
Das ist egal. eGovernment ist da, also wir mussen etwas damit tun!

Am 28sten Februar beschrieb Bastian Gillner auf dem Archive20-blog drei Gründe für Archive zu bloggen:
Um wahrgenommen zu werden
Um digital sprachfächig zu sein
Um für die Zukunft geröstet zu sein.
Aber es gibt ein sehr wichtigen vierten Grund:
Um zu üben mit die Archiverung von Social Media.
Die Twitter-Nachrichten, Blogs oder Facebook Timeline eines Archivs, sind fielleicht nicht Archivwurtig. Aber wenn die Behörde Social Media anwenden bei der Erfullung Ihrer Aufgaben, dan ist das wahrscheinlich anders. Und dan müssen Archive wissen a6f welcher Weise Tweets, der Facebook-Timeline oder Blogs am besten archiviert werden können.

Das größte Risiko ist nicht nach zu denken!

Danke.

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